Ein beliebtes Kaffeehaus war das des Alois Hänisch, das sich bis 1824 noch auf dem alten Fleischmarkt befand und wo man immer einen „pfiffigen Diskurs” fand. Am 28. Oktober 1824 übersiedelte Hänischin die Himmelpfortgasse Nr. 965 (heute Nr. 6), wo er namentlich durch sein Kaffeehausschild auffiel. Er hatte sich um 1827 die Türbalken mit zwei Figuren in Lebensgröße durch den Historienmaler Erasmus Engerth verschönern lassen, deren eine angeblich keinen anderen als den ersten Kaffeesieder Kolschitzky vorstellte, wahrscheinlich nach dem Original im Besitz der Kaffeesiedergenossenschaft.
Das Kaffeehaus genoss den Ruf, eines der ruhigsten und solidesten zu sein, insoferne sich dort viele in den Ruhestand versetzte Militärs und Beamte versammelten. Man fand da selbst auch vorzügliche Schach- und Whistpartien und zur Zeit des Karnevals einen köstlichen Eierpunsch, der bisweilen ein lauteres Leben hervorrief.
Das Kaffeehaus gelangte 1840 in den Besitz eines Herrn Kasimir, später um 1849 in den Besitz eines Herrn Anton Sagorz, der es um diese Zeit umgestalten und verschönern ließ. Das Kaffeehaus hat sich rühmlich als Kaffeehaus Herzog, zuletzt ab 1891 als Café Frauenhuber bis auf unsere Tage erhalten. Das Haus, in dem sich heute das Café Frauenhuber befindet, existierte bereits im Jahre 1746, wie aus einem aus dieser Zeit erhaltenen Stich von Salomon Kleiner hervorgeht (Original befindet sich im Cafe Frauenhuber). Als Kaffeehaus wurde es seit 1824 erwähnt und 2000 zur Gänze renoviert. Wir hoffen, dass es uns damit gelungen ist, ein Alt-Wiener-Kaffeehaus in seiner typischen Art zu erhalten.
Erfahren Sie mehr über die Geschichte des Hauses in unserer Chronik.
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Tiroler Gröstl mit Spiegelei und Krautsalat
Kabeljaufilet gebacken mit Erdäpfel- Vogerlsalat
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